Phantombüro war ein Arbeitszusammenhang aus Bildhauern, Grafikern, Lichtgestaltern, Musikern und Radiomachern in Frankfurt/M und ist zwieschen 1997-2003 aktiv war. Aus einer Unzufriedenheit mit der Entfremdung der Kunst von ihrem Publikum heraus, entwickelten wir eine interventionistische Ausstellungspraxis deren Methode die Partizipation und Kommunikation war. Tatsächlich verbergen sich hinter dem Namen mehrere Einzelpositionen. Unter dem "Label" Phantombüro laufen ebenso individuelle Projekte wie auch Kollaboration der einzelnen Mitglieder. Da viele Aktionen und Ausstellungen zusammen erarbeitet werden, spielt der diskursive Moment in der Entwicklungsphase eine entscheidende Rolle. Die immer wechselnden Räumlichkeiten werden sowohl als Produktionsstätte als auch für Ausstellungen genutzt, welche multimedial die verschiedenen Arbeitsfelder der Künstler mit einbeziehen.
Mitglieder:
Ehemalige Mitglieder, Mitarbeiter und Freunde:
Katja Torwarth, Martin Feldbauer, Stefan Müller, Alexander Wolff, Thorsten Jansohn, Saul Judd, Jürgen Wolfstädter, Thomas Wizent. |
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