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iCARus - Galerie Vaclava Spali, Prag, 2002
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Installation bei der Gruppenausstellung „Deutsches Eck“. Kurator: Daniele Perrie, Klaus Gallwitz

 

Die Galerie ist in der Einkaufstrasse der Prager Innenstadt und ist wie ein „Boxenstop“ in dem hektischen nach Konsum ausgerichteten Leben. Über einem Eingang der Galerie stand das Skodalogo so groß, dass man den Laden von der Entfernung für ein Autoladen hielt. Dies hat mich veranlasst das Schaufenster als Installationsort zu wählen und das Logo als Motiv aufzugreifen. Da das Logo an einen durchgelochten Vogel erinnert, habe ich es zu einem Vogel verwandelt der vom Himmel fällt und von einem Besenstiel aufgespießt wird. Da es sehr funktional aussieht, wird es als Malpalette benutzt. Nach der Eröffnung hat der „Parteitreue“ Galerist ohne meine Einverständnis die Installation entfernt.

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Offener Brief:

 

Liebe Freunde der Kunst, liebe Kollegen,

 

ich möchte Euch mein Unmut, und Unbehagen mitteilen die ich nach der Ausstellung in der Galerie Vaclava Spali bekommen habe. Das ist ein Skandal was die Berufsethik verletzt hat und wogegen ich protestiere. Ich war ein teilnehmender Künstler bei der Gruppenausstellung „Deutsches Eck“ und ich habe eine Arbeit in dem Schaufenster installiert. Diese Arbeit hat sich formal mit dem Firmenlogo Skoda beschäftigt, sie hat in einer Installation die Verwandlung dieses Symbols in einen Ikarus gezeigt. Nach der Vernisage wurde diese Arbeit ohne meine Zustimmung auf Befehl der Galerieleitung entfernt, um eine politische Auseinandersetzung mit dem Sponsor der Galerie (Skoda) zu vermeiden. Das war ein Akt der Respektlosigkeit und Unkollegialität, es war hinterhältig und unfair. Der Inhaltliche Aussage war nicht nur politisch und gar kein fall gegen Skoda gerichtet. Es war viel mehr eine Auseinandersetzung mit dem Beruf Künstler (da das Logo gleichzeitig eine Mahlpalette war) im Kontext der Kunstförderung.

 

MfG

Zoltán László