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Privatkanal 54 010461 L 002 - Hessischer Rundfunk, 2003
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Ausstellung organisiert von Marielles-Hess Stiftung e.V. Frankfurt/M. Kurator: Vollrad Kutscher

Skulptur aus Beton und Stein.

 

Aus der Distanz erkennt man einen säulenförmigen Sockel der sich in der Ostzufahrt zum HR-Gelände erhebt. Beim näheren betrachten steht man einer Skulptur gegenüber, die wie ein Kanaldeckel, der aus dem Boden wächst. Samt und selbstverständlich setzt sich die Pflasterung des Weges in die Höhe fort, der Kanaldeckel sitzt majestätisch auf einer korinthischen Säule.

 

Dieser Kanal ist ein Teil des öffentlichen Kanalnetzes und in Nutzung. Dies ist ein Hinweis auf ein reales, aber nicht sichtbares unterirdisches Wegsystem an einem Ort, den man als Knotenpunkt einer medialen Vernetzung bezeichnen könnte. Der „Privatkanal“ kann zuerst aufgefasst werden als ironisches Wortspiel und Hinweis auf die konkurrierenden TV-Anbieter aber auch als Frage der Existenz einer Privatsphäre in der Medienlandschaft.

 

Darüber hinaus sollte sich der Betrachter von der sockelartigen Präsentation von gewohnten Kunstbetrachtungsmodellen verabschieden. Das eigentliche Kunstwerk steht weder auf einem Sockel, noch ist es in Form eines Sockels ausgebildet, vielmehr entfaltet es sich unsichtbar in der Tiefe bzw. in den unzähligen Verästelungen der Phantasie des Betrachters.