Projektvorschlag für den 0ffentlichen Raum. Unterstützung von Nemzeti Kulturális Alap, Budapest.

Digitale Visualisierung.

Während der Platzumgestaltung des Liszt Ferenc tér in Budapest, sollte die Statue des ungarischen Dichters, Ady Endre für eine befristete Zeit ihren Sockel verlassen und währenddessen durch eine Kopie aus transparentem Harzguss ersetzt werden. Diese soll als eine Lampe den Platz in zwei Farben, abwechselnd rot und grün beleuchten. Den Takt für den Farbenwechsel wird die Ampelanlage des Straßenverkehrs geben, die mit der Steuerung der Skulpturbeleuchtung verbunden ist. Die Symbolik der Lampe von AlaDYn soll der Suche der Funktion der öffentlichen Skulptur helfen und mögliche Alternativen beleuchten. Hier steht die pathetische Kulturgeschichte der ungarischen Nation steht in einem Widerspruch zur trivialen Verkehrssteuerung der Ampel. Der Eingriff ist keineswegs eigenwillig, sondern soll für Zündstoff in einer öffentlichen Diskussion sorgen.